Die Verleihung des Karlgeorg-Hoefer-Awards fand anläßlich eines Workshops statt, den Thomas Ingmire zusammen mit Ewan Clayton in Berlin in den Räumen der Akademie der Künste abhielt. Thomas Ingmire, der in Indiana/USA geboren wurde, zählt zu den herausragenden Kalligraphen unserer Zeit. Nach einem Master Abschluß in Landschafts-Architektur an der Universität von Kalifornien gestaltete er zunächst Landschaften ehe er, angeleitet von Donald Jackson, sich ganz der Kalligraphie widmete. Seine Aufnahme als erstes ausländisches Mitglied in die noble »Society of Scribes and Illuminators« förderte seine weiteren Studien.

Schon früh begann er, rund um den Globus zu unterrichten (1993, 2014, 2018 als Dozent der Schreibwerkstatt), wobei sein Augenmerk – auch das seiner eigenen Werke – auf der  Erforschung der Kalligraphie als Medium der Bildenden Künste liegt. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen der Vereinigten Staaten und Europas. Augenblicklich gestaltet er Künstlerbücher und arbeitet dabei mit vielen zeitgenössischen Dichtern zusammen, deren Texte er kalligraphisch umsetzt.

Thomas Ingmire lebt und arbeitet in San Francisco, Kalifornien

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